München, 1.4.2016. Wie von vielen Experten befürchtet, hat die Bundesregierung mit Zustimmung des Bundesrates heute in einer Sondersitzung des Sozial- und Rentenausschusses um 6:41 Uhr beschlossen, dass die Renten geringer anzupassen sind; und zwar auf nur 2,125 Prozent (für Entgeltpunkte) bzw. 2,975 Prozent (Entgeltpunkte Ost). „Das ist ein wichtiger Beitrag der Rentner und Rentnerinnen zum Systemerhalt, der Generationengerechtigkeit und überhaupt.“, so Staatssekretärin S. Keks.
Auf Nachfrage teilten das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Deutsche Rentenversicherung mit, dass die bereits gedruckten rund 20 Millionen Anpassungsmitteilungen nachträglich handschriftlich abgeändert werden müssen. Die Zustellung kann sich in Einzelfällen deshalb bis zum 1. April 2017 verzögern.
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